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Coasterrail-Tour: Die Freizeitparks Europas per Zug besuchen; Teil 1

  • Autorenbild: K1ngda Ka88
    K1ngda Ka88
  • 9. Sept. 2019
  • 8 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 26. Apr. 2020

Coasterrail-Tour Tag 1-8

Die Coasterrail-Tour ist eine 4-wöchige Eisenbahn-Achterbahn Reise durch Europa mit dem Interrail Pass. Diese Reise habe ich im Juni 2019 alleine durchgeführt, war aber trotzdem selten alleine, da ich unterwegs mehrere nette Leute kennengelernt habe. Ich habe beschlossen, diese Tour zu machen, bevor ich mit meiner Lehre als Fachmann ÖV bei der Login AG (Einsatzfirma: SBB) beginne.

Ich habe diesen Bericht auf 4 Teile aufgeteilt, damit es nicht zu viel aufs Mal zum Lesen wird.

Tag 1

Los geht es um 7:58 Uhr in meinem Heimatbahnhof, Einsiedeln, bei schönstem Wetter. Gemütlich schlängelt sich die SOB der Alp entlang durchs Tal.


Blick aus der S13 der SOB zwischen Einsiedeln und Biberbrugg.
Blick aus der S13 der SOB zwischen Einsiedeln und Biberbrugg.

Nach einem Umstieg in Wädenswil erreiche ich Zürich. Nachdem ich noch ein letztes Mal den besten Ice Tea hole (Schleichwerbung: Migros), begebe ich mich aufs Perron, wo auch bald schon das Doppelbaguette nach Paris einfährt. Ich habe zwar einen Fensterplatz, muss aber leider rückwärts fahren. Mir wird dabei jedoch nicht wie vielen anderen Schweizern schlecht - zum Glück. 😅


Der TGV Lyria nach Paris am Zürich HB
Der TGV Lyria nach Paris am Zürich HB

Nach 4h erreiche ich Paris mit schrecklichen -5‘. Schlimm die Franzosen, können nie pünktlich sein... Auf jeden Fall geht es danach mit der Metro zum Hotel, welche in den Kurven richtig schöne Eigengeräusche macht, sodass sich die Pariser die Ohren zu halten und ich als Eisenbahnfan ein Grinsen im Gesicht habe. Angekommen, geht es über eine gut 300m lange Brücke übers Gleisfeld vom Gare de Lyon, wo einige Baguettes ihren Mittagsschlaf abhalten. Nachdem ich den Koffer ins Zimmer geworfen habe, bin ich ins Stadtzentrum gefahren, habe kurz dem Eiffelturm hallo gesagt und bei der Notre Dame noch „Ich han es Zundhölzli ahzündet“ von Mani Matter gesungen.


Ein Bild vom Eiffelturm darf natürlich nicht fehlen.
Ein Bild vom Eiffelturm darf natürlich nicht fehlen.

Aber jetzt ist genug mit Sightseeing, ich bin ja wegen der Foire du Trône da, die grösste Chilbi Frankreichs. Sie war mittelmässig besucht und man merkte auch, dass die Luft so langsam draussen war, da es das letzte Wochenende dieser über 2 Monate langen Chilbi war. Und als dann bereits um halb 11 Abends die Musik ausgemacht wurde, hatte ich keine Lust mehr zu bleiben und bin zurück ins Hotel - ich musste ja auch wieder früh raus.


Die Achterbahn "King" auf der Foire du Trône in Paris.
Die Achterbahn "King" auf der Foire du Trône in Paris.

Tag 2

Um 6 warf mein Wecker mich aus den Träumen und ich machte mich via Metro auf den Weg zum Gare de Lyon. Auf dem Weg hab ich bei einer Bäckerei-Kette noch Croissants geholt. Aber nein, die geben einem nicht die Croissants aus der Auslage, nein, man bekommt die, die noch warm sind, direkt vom Backblech. Es gibt einfach nichts besseres als warme, frische, französische Croissants. 😍


Der TGV Duplex nach Barcelona im Gare de Lyon in Paris.
Der TGV Duplex nach Barcelona im Gare de Lyon in Paris.

So, und nun ab in das Doppelstock-Baguette nach Barcelona. Laut Reservation hatte ich einen Gangplatz für diese 6,5h lange Fahrt. Aber beim Hinsetzen in das 4er Abteil fragt mich der Vater der 3-köpfigen Familie, die im selben Abteil sass, ob es mir was ausmachen würde, am Fenster zu sitzen, da der Vater öfters mal aufstehen müsse. Freudig und dankend nahm ich dieses Angebot natürlich an.

Nach Paris hiess es erstmal fast 3h lang nonstop Tempo 300. Der erste Halt war dementsprechend fast schon an der Mittelmeerküste.

Die Fahrt mit dem TGV der Mittelmeerküste entlang.
Die Fahrt mit dem TGV der Mittelmeerküste entlang.

Nach weiteren 3,5h der Küstenregion entlang, erreichte ich Barcelona. Da es aber am Bahnhof keine Schliessfächer mehr gibt, sondern nur noch einen überteuerten Kofferschalter, habe ich den Koffer in der Stadt in einem Schliessfach-Geschäft untergebracht. Dann ging es los zum Tibidabo, einem Freizeitpark über Barcelona, zu dem man mit einer Standseilbahn hinkommt. Die Standseilbahn war jetzt aber nicht wirklich schön und zudem noch extrem versprayt. Schade, eigentlich.

Die Standseilbahn zum Tibidabo in Barcelona, leider sehr versprayt.
Die Standseilbahn zum Tibidabo in Barcelona, leider sehr versprayt.

Oben angekommen, die Erkenntnis: Der Park ist sehr voll. So habe ich es in den etwas mehr als 2h, die ich noch hatte, gerade mal geschafft, beide Achterbahnen zu fahren. Die bessere wenigstens 2x. Dazu muss ich noch sagen, dass die Abfertigung- vor allem des Tibidabo Express' - grottenschlecht war. Hier fuhr alle 7’ ein Zug ab. Zum Vergleich: Im Europapark fährt derselbe Achterbahntyp (Alpenexpress, Mack Powered Coaster) alle 3’ ab (davon 2’ Fahrtzeit).

Der Ausblick vom Tibidabo über Barcelona
Der Ausblick vom Tibidabo über Barcelona

Also ging es dann wieder nach unten, um den Koffer holen und ich begab mich zum Bahnhof Passeig de Gràcia, einem unterirdischen, zweigleisigen S-Bahnhof. Ich nahm dann den Regio und fuhr damit der Küste entlang bis Salou, meinem nächsten Ziel. Während der Fahrt genoss ich die Aussicht und die Frühabend-Stimmung über dem Mittelmeer.


Der Regio nach Salou bei der Einfahrt in den Bahnhof Passeig de Gràcia in Barcelona.
Der Regio nach Salou bei der Einfahrt in den Bahnhof Passeig de Gràcia in Barcelona.

Die Aussicht während der Fahrt mit dem Regio von Barcelona der Mittelmeerküste entlang nach Salou.
Die Aussicht während der Fahrt mit dem Regio von Barcelona der Mittelmeerküste entlang nach Salou.

Tag 3 & 4

An diesen beiden Tagen besuchte ich die Port Aventura World, welche aus zwei Parks besteht: Dem Port Aventura & dem Ferrari Land. Diese Parks habe ich zuvor schon mal besucht, aber da diese zu meinen Lieblingsparks gehören, konnte ich diese nicht auslassen. Mit Shambhala haben sie eine Top Achterbahn mit sehr viel floater airtime (Schwerelosigkeit) auf den Hügeln und diese ist jedes mal wie ein Flug im Traum zu fahren.

Die Achterbahnen Shambhala (weiss & grau) und Dragon Khan (rot & blau) im Port Aventura in Salou.
Die Achterbahnen Shambhala (weiss & grau) und Dragon Khan (rot & blau) im Port Aventura in Salou.

Aber auch Red Force im Ferrari Land überzeugt mit einem Abschuss auf 180km/h in 5s und einer Höhe von 112m. Oben hat man für 2 Sekunden noch eine schöne Aussicht über Salou und die Mittelmeerküste, bevor man wieder in den Abgrund stürzt.

Die Achterbahn Red Force im Ferrari Land ist mit 112m die höchste und mit 180km/h die schnellste Achterbahn Europas.
Die Achterbahn Red Force im Ferrari Land ist mit 112m die höchste und mit 180km/h die schnellste Achterbahn Europas.

Aber auch von der Gestaltung, und vor allem von der Atmosphäre her, punktet der Park richtig gut bei mir. Ich könnte da glaub Wochen verbringen.

Der Eingangsbereich vom Port Aventura.
Der Eingangsbereich vom Port Aventura.

Am zweiten Tag war ich morgens etwas faul, die 3km zum Park zu gehen, also hab ich den Regionalzug vom Bahnhof Salou zum Bahnhof Port Aventura genommen und mir so rund 2km Fussweg erspart. Auf dem Weg vom Bahnhof zum Park grüsste mich eine Schlange, die friedlich die spanische Sonne auf dem Betonboden genoss.

Der Regio nach Barcelona bei der Einfahrt im Bahnhof Salou.
Der Regio nach Barcelona bei der Einfahrt im Bahnhof Salou.

Abends ging ich noch in einem vornehmen Restaurant essen, dessen Hauptspeise der König ist: Der Burger. Und auch hier merkte man wie Salou und Port Aventura zusammen gehören.

Die Wandbemalung im Burger King in Salou.
Die Wandbemalung im Burger King in Salou.

Tag 5

Heute ging es ein letztes Mal für einen halben Tag ins Port Aventura, bevor ich gegen 15 Uhr los musste. Ich muss ehrlich sagen, dass es mir nicht leicht fiel, von diesem Park Abschied zu nehmen. Wer weiss, wann ich mal wieder dahin komme. Es ist einfach ein richtig schöner Park mit guter Atmosphäre, wo man sich einfach nur wohl fühlt.


Nachdem ich meinen Koffer geholt hatte, ging es zum Bahnhof Salou, von welchem aus ich mit dem Talgo nach Valencia fuhr.


Der Talgo nach Valencia bei der Einfahrt in den Bahnhof Salou.
Der Talgo nach Valencia bei der Einfahrt in den Bahnhof Salou.

In Valencia nahm ich dann den AVE (Alta Velocidad Española) nach Madrid, der die Strecke nonstop in unter 2h mit Tempo 300 zurücklegte.

Der AVE nach Madrid im Bahnhof von Valencia.
Der AVE nach Madrid im Bahnhof von Valencia.

In Madrid Puerta de Atocha angekommen, konnte ich meinen Augen kaum trauen, denn in der Bahnhofshalle stand ein Dschungel. Das Hostel lag sehr nah am Bahnhof und ich war in 2‘ da, da die Ampel oft lange zum Schalten brauchte. Nach einem kleinen Abendessen und dem Erkunden des Bahnhofs und des Preises der U-Bahn, habe ich mich dann in Richtung Bett bewegt.

Die Bahnhofshalle im Bahnhof Madrid Puerta de Atocha am Abend.
Die Bahnhofshalle im Bahnhof Madrid Puerta de Atocha am Abend.

Tag 6

Ich fuhr mit der U-Bahn zum Parque des Atracciones de Madrid, dessen Eingang 100m von einer U-Bahn Haltestelle entfernt ist. Ich traf mich dort mit einem Achterbahnfan, der in Madrid wohnt. Der Park war nett, aber extrem voll, obwohl weder Ferien, Wochenende noch Schulfrei war. So musste man bei manchen Attraktionen gar bis zu 2h warten. Da der Eintritt aufgrund der Jahreskarte eines Partnerparks quasi umsonst war, habe ich das Geld daher in einen Fastpass investiert, der sich auch definitiv gelohnt hat. So konnte ich alle Achterbahnen fahren. Am Abend ging es dann mit der U-Bahn via Five Guys wieder zum Hostel zurück.

Der Parque des Atracciones de Madrid mit der Achterbahn "Abismo" im Hintergrund.
Der Parque des Atracciones de Madrid mit der Achterbahn "Abismo" im Hintergrund.

Tag 7

Heute ging es zuerst mit der S-Bahn, der Cercanias, aus der Stadt raus. Die S-Bahn ist in meinem Interrail Ticket inkludiert, nur hat es dort Bahnsteigschranken. Also bin ich extra schon 15min. vor Abfahrt meiner S-Bahn am Bahnhof angekommen und hab einen Mitarbeiter angesprochen. Dieser sagte, dass ich zum Schalter rechts gehen solle. Nach 5min. war ich an der Reihe und mir wurde gesagt, dass ich hier falsch bin und zum Schalter in der Mitte müsse. Also ab dahin - und natürlich: Eine schöne, lange Schlange davor. Genau dann, als der Vordermann dran war, war auch die Abfahrtszeit meiner S-Bahn. Der Mitarbeiter hat mir dann ein Ticket ausgestellt und ich bin halt auf die nächste S-Bahn, die alle 15min. fährt.

Ich hätte am Zielbahnhof 16min. gehabt, um auf den Bus umzusteigen - jetzt war es nur noch eine Minute, also hab mich beeilt! Doch es nützte nichts: Ich hab den Bus vor der Bahnhofshalle noch gesehen, doch das Ticket funktionierte am Zielbahnhof nicht und die Schranken liessen mich nicht raus. Also hiess es wiederum: Den Mitarbeiter am Schalter aufmerksam machen. Dann konnte ich raus und auf den nächsten Bus in 40 min gehen.

Die Achterbahn Stunt Fall im Parque Warner Madrid.
Die Achterbahn Stunt Fall im Parque Warner Madrid.

Irgendwann kam ich dann mal im Parque Warner Madrid an. Ein netter Park mit teils recht grossen Achterbahnen - aber die Abfertigungen da sind der Horror. Bei Superman fuhren sie z.B. mit gerade mal 2 Zügen. Pro Zug haben 4x8 Leute Platz, also 32 pro Zug. Es gibt andere Parks die haben bei derselben Zuggrösse nur schon mit einem Zug eine deutlich höhere Kapazität, als die hier mit 2 Zügen, da die Mitarbeiter überall extrem rumtrödelten.


Aber genug gemotzt, auch mal was Positives: Mein warmes XXL Schinken-Käse Sandwich wurde seinem Namen gerecht & ich musste gegen Schluss kämpfen! Wow, war das lecker.

Gegen den Abend hab ich mich dann in Richtung Unterkunft aufgemacht. Da ich immer noch satt war vom Sandwich, habe ich zum Abendessen lediglich was kleines zum Knabbern geholt.

Tag 8

Heute ging es erstmal genug früh mit der S-Bahn los, aber dieses Mal war keine Schlange vor dem Schalter. Also ab zum zweiten grossen Bahnhof in Madrid - dem Bahnhof Madrid Charmartín.


Der Alvia nach Donosita-San Sebastián im Bahnhof Madrid Charmartín.
Der Alvia nach Donosita-San Sebastián im Bahnhof Madrid Charmartín.

Dort erwartete mich der Alvia nach Donosita-San Sebastián. Der Zug erinnert mich irgendwie an den Giruno der SBB, einfach etwas älter und in anderen Farben.

Was mir bei allen spanischen Fernzügen aufgefallen ist, ist, dass man immer in Fahrtrichtung sitzt. Da ich aber nie einen Hebel oder ähnliches gefunden habe, dachte ich, dass es ja auch einfach Zufall sein könne und im nächsten Wagen sind alle falsch herum. Doch im Alvia habe ich unter dem Sitz dann ein Fusspedal entdeckt. Da ich aber eine komische Situation mit dem Vordermann vermeiden wollte, habe ich dieses Pedal vorsorglich nicht betätigt.

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Der Innenraum des Alvia.

Zuerst ging es über eine NBS (Neubaustrecke) in Richtung Norden, bis der Zug ganz langsam wurde und mit Schritttempo auf der Strecke fuhr. Ganz gespannt, was da los ist, sah ich ein Schild und daraufhin eine kleine Halle durch die wir fuhren.


Und ganz plötzlich waren wir breit.


Wer sich mit der spanischen Eisenbahn etwas auskennt, dürfte wissen, was ich meine. Und für die, die es nicht wissen: Die Spurweite wurde von der Europäischen Normalspur (1435mm) auf die Iberische Breitspur (1668mm) umgespurt.

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Ausfahrt aus der Umspurungs-Halle. Im Hintergrund sieht man noch die NBS von der wir abgezweigt sind.

Der Alvia schlängelte sich durch die Landschaft, die immer hügeliger und grüner wurde, bis es nur noch nach unten führte und ich dann in Donosita-San Sebastián eintraf.

Nachdem ich meinen Koffer verstaut habe, bin ich zu Fuss 2km dem Strand entlang zur Talstation der Standseilbahn auf den Monte Igueldo geschlendert. Eine alte, aber richtig schön gepflegte Standseilbahn.

Der eine Wagen der Standseilbahn auf den Monte Igueldo.
Der eine Wagen der Standseilbahn auf den Monte Igueldo.

Die Fahrt durch die Bäume nach oben mit der Standseilbahn
Die Fahrt durch die Bäume nach oben mit der Standseilbahn

Oben angekommen, erwartete mich ein wahnsinniger Ausblick über die Bucht von San Sebastián und den Atlantik.

Die Aussicht vom Monte Igueldo über die Bucht von Donosita-San Sebastián.
Die Aussicht vom Monte Igueldo über die Bucht von Donosita-San Sebastián.

Auf dem Monte Igueldo befindet sich neben einem Restaurant ein kleiner Freizeitpark mit der, soweit ich weiss, einzigen Stein-Achterbahn der Welt. Diese Achterbahn ist zwar recht alt, wie vieles in diesem Park, aber trotzdem merkt man, wie die Betreiber die Anlagen mit Liebe pflegen. Auf der Achterbahn fährt auch ein Bremser mit, da die einzige Bremse im Zug ist, was früher für Achterbahnen üblich war. Die Bahn machte noch recht viel Spass und der Ausblick während der Fahrt ist unbezahlbar.

Der schön gestaltete Eingang der Achterbahn "Montaña Suiza".
Der schön gestaltete Eingang der Achterbahn "Montaña Suiza".

Der Achterbahnzug mit dem "Bremser" auf dem Lift der Achterbahn "Montaña Suiza".
Der Achterbahnzug mit dem "Bremser" auf dem Lift der Achterbahn "Montaña Suiza".

Die kleine Burg auf dem Monte Igueldo mit einem alten Autoscooter vorne dran.
Die kleine Burg auf dem Monte Igueldo mit einem alten Autoscooter vorne dran.

Leider konnte ich nicht lange hier bleiben, da ich nur eine begrenzte Zeit zur Verfügung hatte. Also habe ich meinen Koffer relativ bald geholt und bin mit dem Euskotren nach Hendaye in Frankreich rüber gefahren.


Der Euskotren ist etwas zwischen S- und U-Bahn im Raum San Sebastián. Und um die Anwohner bei der engen Kurve der Einfahrt in den „Hauptbahnhof“ nicht mit Quietschen zu stören, wird Wasser bei der Durchfahrt auf die Gleise gesprüht und es quietscht nix.

In Hendaye angekommen, wartete bereits der TGV nach Paris auf mich. Nach 3h durch die Pampa gurken und 2h nonstop 320km/h erreichte ich dann gegen 11 Uhr abends Paris. Nachdem ich die halbe Stadt noch mit der Metro unterquert habe, kam ich dann auch mal bei der nächsten Unterkunft - einem teuren und engen Hostel nahe des Gare du Nord - an.

Der TGV Duplex nach Paris am Bahnhof Hendaye.
Der TGV Duplex nach Paris am Bahnhof Hendaye.

Im nächsten Teil erfährt ihr wie es weiter geht mit der Coasterrail-Tour.

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